Mittwoch, 9. Januar 2013

Vibono - Coaching Lektion 15 und 16


Zitat: LEKTION 15
Ungeduld und kurzfristige Gewichtsschwankungen

Bei manchen sind nach einer Woche schon 2 kg weg, bei anderen tut sich (anscheinend) gar nichts. Wie kann das sein?

Ganz einfach: Schwankungen im Wasserhaushalt können kurzfristig bis zu zwei Kilo ausmachen. So kann mehr oder weniger im Körper gespeichertes Wasser tatsächliche Fettabnahmen oder -Zunahmen komplett unsichtbar machen.

Durch salzhaltiges Essen, nach ungewohntem, intensiven Sport oder bei Frauen in der zweiten Zyklushälfte kann es dazu kommen, dass der Körper bis zu zwei Liter zusätzliches Wasser einlagert. Nach wenigen Tagen wird das jedoch wieder ausgeschieden.

Umgekehrt führt konsequent eiweißreiches Essen zu einer "Entwässerung" des Körpers. Und damit zu psychologisch wichtigen Anfangserfolgen.

Bei solchen wasserbedingten Gewichtsschwankungen sind 500 Gramm abgebautes Fett auf der Waage häufig gar nicht erkennbar. (500-800 g pro Woche sind gut, das macht 2-3 kg in einem Monat).

Lass es also sein, dich zu ärgern, wenn nach einer Woche noch keine großen Erfolge sichtbar sind. Und solltest du schon zwei Kilo weniger haben, lass dich warnen: Es wird nicht in diesem Tempo weitergehen!

Langfristig pendelt das Gewicht immer um eine unsichtbare Linie. Deren Trend zeigt klar nach unten, wenn du dich nicht von kurzfristigen Veränderungen irritieren lässt und konsequent mit Vibono weitermachst!

Aufgabe:
Zu wieviel Prozent besteht dein Körper aus Wasser? (Tipp: Coaching-Brief Nr. 6 hilft dir bei der Antwort).

Übung:
Erkennst du bei dir oben genannte Muster, die starke kurzfristige Gewichtsveränderungen erklären können?
Lektionende

Aufgabe: Im besten Fall zu 50 - 55% ;)

Übung: Ja, mein Gewicht wandert im Zyklus auch immer rauf und runter, da dran habe ich mich in den letzten Monaten schon gewöhnt.


Zitat: LEKTION 16
Käse hat viel Eiweiß. Und viele Kalorien. Und ich will ihn trotzdem ab und zu genießen.

Jetzt müssen wir noch ein bisschen spitzfindig werden. Es geht um Käse.

Fast alle Käsesorten haben keine Kohlenhydrate, aber viel Eiweiß. Und trotzdem sind sie nicht wirklich geeignet, um abzunehmen. Denn sie enthalten auch viel Fett. Und damit viele Kalorien.

Für Verfechter von Diäten, die darauf beruhen, dass man die Zufuhr von Kohlenhydraten reduzieren soll, müssten bei großem Käsekonsum die Kilos nur so purzeln. Tun sie aber nicht.

Weil bekanntlich nur die Energiebilanz relevant ist, machen die vielen Kalorien von Käse diesen Überlegungen nämlich einen bösen Strich durch die Rechnung.

Der Kaloriengehalt spiegelt sich natürlich in der hohen Energiedichte nieder. Die allermeisten Käsesorten haben über 2,5 kcal/g, also eine "rote" Energiedichte.

Aufgabe:
Angenommen, du möchtest unbedingt mal wieder 50 Gramm Bergkäse mit einer ED von 4,0 kcal/g essen. Dazu soll es Salat geben, der mit Dressing eine ED von 0,5 kcal/g hat. Wieviel...
Ach was, lass dir den Käse schmecken! Irgendwann ist auch mal gut mir ED ausrechnen! ;-)

Übung:
Gönn dir mal wieder was Leckeres, ohne gleich zu übertreiben! :-)
Zitatende

Aufgabe: Bergkäse??? Nee, danke ;)

Übung: Danke :)

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